„Bolje Vas našli“ – Treffen auf Rab
Oktober 20, 2018Aktueller Zustand, Herausforderungen, Bewertung und Würdigung sowie und Präsentation des archäologischen Erbes von Rab
Am 3. Mai 2019 wurde in der Großen Stadthalle von Rab das Projekt „Rab Archaeological (T)races“ angekündigt, welches im Rahmen der Programmreihe „27 Nachbarschaften – Rijeka 2020 – Europäische Kulturhauptstadt“ von der „Nachbarschaft Insel Rab“ entwickelt wird. Mit diesem Projekt werden archäologische Stätten auf der Insel Rab vor Ort an den Originalschauplätzen präsentiert und über Wander- und Radwege miteinander verbunden. Eine Darstellung der Stätten boten die Experten Ana Konestra (Institut für Archäologie aus Zagreb) und Ranko Starac (Maritimes und historisches Museum des Kroatischen Küstenlandes Rijeka). Sharon Sultana, Hauptkuratorin des Nationalen Museums für Archäologie in Valletta und Vertreterin der Agentur Heritage Malta, stellte Beispiele für bewährte Praktiken bei der Präsentation des archäologischen Erbes vor, und Kata und Ivana Barišić, Koautorinnen der preisgekrönten Mobile-App „Zagreb Time Travel“, sprachen über innovative Lösungen in Kroatien.
Den zweiten Teil des Programms bildete ein Runder Tisch zum Thema „Herausforderungen, Bewertung und Würdigung und Präsentation des archäologischen Erbes von Rab“ mit Miljenko Jurković, Kunsthistoriker und Archäologe sowie ordentlicher Professor und Leiter der Abteilung für Kunstgeschichte der Fakultät für Philosophie der Universität Zagreb, Ana Konestra vom Institut für Archäologie, Ranko Starac vom Maritimen und historischen Museum des kroatischen Küstenlandes und Projektleiterin Tonka Kavran als Moderatorin. Die Teilnehmer tauschten sich offen über eine Reihe von Problemen und Versäumnissen in Zusammenhang mit dem archäologischen Erbe der Insel Rab aus. Zu diesen Problemen gehören unter anderem die Verwahrlosung, unzureichende Forschung, Zerstörung von Stätten, das Fehlen einer Einrichtung, die auf die Pflege des beweglichen Kulturerbes spezialisiert ist, in physischer und rechtlicher Hinsicht ungeschützte Stätten sowie Mangel an Rechtsvorschriften in Bezug auf das Kulturerbe. Die Teilnehmer kamen zum Schluss, dass Rab dringend eine Museumseinrichtung benötigt, die sich angemessen und professionell um das Kulturerbe der Insel kümmert und verschiedene damit verbundene Aktivitäten und Projekte koordiniert.
Den zweiten Teil des Programms bildete ein Runder Tisch zum Thema „Herausforderungen, Bewertung und Würdigung und Präsentation des archäologischen Erbes von Rab“ mit Miljenko Jurković, Kunsthistoriker und Archäologe sowie ordentlicher Professor und Leiter der Abteilung für Kunstgeschichte der Fakultät für Philosophie der Universität Zagreb, Ana Konestra vom Institut für Archäologie, Ranko Starac vom Maritimen und historischen Museum des kroatischen Küstenlandes und Projektleiterin Tonka Kavran als Moderatorin. Die Teilnehmer tauschten sich offen über eine Reihe von Problemen und Versäumnissen in Zusammenhang mit dem archäologischen Erbe der Insel Rab aus. Zu diesen Problemen gehören unter anderem die Verwahrlosung, unzureichende Forschung, Zerstörung von Stätten, das Fehlen einer Einrichtung, die auf die Pflege des beweglichen Kulturerbes spezialisiert ist, in physischer und rechtlicher Hinsicht ungeschützte Stätten sowie Mangel an Rechtsvorschriften in Bezug auf das Kulturerbe. Die Teilnehmer kamen zum Schluss, dass Rab dringend eine Museumseinrichtung benötigt, die sich angemessen und professionell um das Kulturerbe der Insel kümmert und verschiedene damit verbundene Aktivitäten und Projekte koordiniert.